| Die Gretsch 6120 SHA Hot Rod Gitarren der Firma Gretsch genießen seit vielen Jahren absoluten 
              Kult-Status. Gitarristen wie AC/DC's Malcolm Young oder Gitarren 
              Legende Eric Johnson, schwören auf die Instrumente der amerikanischen 
              Vintage Schmiede, deutschen Ursprungs. Aber nur wenige kamen bisher 
              in den Genuss, ein Gretsch-Signature Modell auf den Leib geschneidert 
              zu bekommen. Einer der Auserwählten ist Rock-A-Billy Legende Brian 
              Setzer. Das Brian Setzer Hot Rod Signature 
              Modell basiert in Form und Ausstattung, auf der legendären Gretsch 
              6120. Kult pur ist angesagt. Schon das Öffnen des Koffers gestaltet 
              sich mehr als okkultes Ereignis, denn als das, was es ist: Ein Mittel 
              zum Zweck! Und dann liegt sie da! Hochglänzend, in einer Farbe, 
              rot wie die Sünde. Und wirklich: Kaum eine andere Gitarre sorgt 
              für soviel Aufsehen, wie eine echte Gretsch. 
              Sobald man das edle Stück aus seinem gepolsterten Gefängnis befreit 
              hat, kann man sich der uneingeschränkten Aufmerksamkeit eines jeden 
              Gitarren-Freaks sicher sein.  Der semi-akustische Korpus 
              der Hot Rod besteht traditionell aus laminiertem Ahorn. Auch 
              die Form des Bodies, mit dem gretsch-typischen 
              Single Cutaway-Design und den übergroßen F-Löchern, ist als 
              klassisch zu bezeichnen. Die knallrote Lackierung ( Metallic Candy 
              Apple Red) wurde absolut perfekt ausgeführt und ist eine Hommage 
              an die heißgemachten Staßenkreuzer der 50er und 60er Jahre. Wie 
              viele seiner Kollegen (z.B. Jeff Beck), ist auch Brian Setzer ein 
              Schrauber aus Passion und hat in seiner Garage schon so manchem 
              Schlachtschiff der Straße, zu neuem Leben verholfen. Der Legende 
              nach soll sein persönliches Lieblingsfahrzeug, in der Farbe Metallic 
              Tangerine lackiert sein, einer "Kolör" , in der auch 
              seine Gretsch zu beziehen ist. Zurück zu den Fakten. Auch die Hardware 
              unterstreicht das klassische Outfit der Gitarre. Ob kultiges Bigsby 
              Vibrato Tailpiece (siehe PG Test Format>Details) oder 
              die auf Ebenholz aufgebaute Tune-O 
              Matic-Brücke. Hier stimmt einfach alles. Besonders hervorzuheben sind die beiden Filtertron Pick-Ups, 
              die so konzipiert wurden, dass sie Ton, Output und Wärme einer 59er 
              Gretsch bis ins Detail kopieren können. Geschaltet werden die Burschen 
              durch einen 3-Wege-Schalter, der in klassischer Position 
              auf dem Korpus angeordnet wurde (siehe PG Test Format>Details). 
              Auf einen Tone-Regler hat man bei der Hot Rod bewusst verzichtet. 
              Auf der Suche nach dem "alleinstehenden" Master Volume Control, 
              wird man im Bereich des Cutaways fündig. Eine nicht unbedingt praktische, 
              aber vintagetechnisch korrekte Anordnung. Der Hals besteht aus laminiertem 
              Berg Ahorn, geziert von einem Griffbrett aus Rosenholz und wurde 
              in den Korpus eingeleimt. Das Profil des Halses entspricht einem 
              satten D. 22 Bünde und eine 650mm messende Mensur, runden das Bild 
              ab. Die Kopfplatte der Hot Rod beherbergt sechs geschlossene Mechaniken 
              und wird von einer Plakette verziert, deren Gravur die Gitarre als 
              original Brian Setzer Hot Rod Modell ausweist.  Handling und Bespielbarkeit: 
              Trotz ihrer Größe ist die Hot Rod sehr komfortabel zu handeln. Die 
              Einstellung der Gitarre ist, von Werk ab, perfekt ausgeführt und 
              die hervorragende Saitenlage, lässt auch High-Speed Gimmicks ohne 
              weiteres zu.  Sound: Schon der Grundsound 
              der Gitarre lässt erahnen, wie ausgewogen das Instrument verstärkt 
              klingen wird. Absolutes Highlight sind die Filtertron Pick-ups, 
              deren Power und Differenziertheit dafür sorgen, dass man mit der 
              Axt nahezu alle Stilrichtungen perfekt abdecken kann. Gerade im 
              verzerrten Betrieb überzeugen die Tonabnehmer mit ihrem differenzierten, 
              kraftvollen Klangverhalten. (siehe PG Testformat>Hören) Aber auch 
              im Clean Modus zeigt die 6120 was sie kann.  TIPP: Weitere Infos zu Brian 
              und seinem Spiel-Stil findest du in unserem Workshop Archiv. SERVICE: Eine Auflistung anderer 
              Gretsch Liebhabern findest du hier. Lese und staune. (Link wird 
              nachgereicht.) |