Zeit der Preisevon Dietmar Schneider Nun sind sie vergeben, die ultimativen Geschmacksbarometer -neudeutsch "Awards" genannt- die dem erfolgshungrigen Musiker einen Überblick darüber verschaffen, was in der Branche gerade gefragt ist. Wer im einzelnen die Grammys und Brit-Awards eingeheimst hat und welche positiven Entwicklungen sich in diesem Jahr abzeichneten, erfährst du hier:
Den alternativ-Rocker Coldplay gelang ein Doppelschlag. Sie wurden sowohl von der Grammy Award Jury als auch den Brit Award Juroren ausgezeichnet, während Tom Jones von den Briten für seine Verdienste um die Musik geehrt wurde.
Nicht unerwähnt bleiben soll Rapper Eminem, der in seinem Genre ebenfalls auf beiden Veranstaltungen Preise kassierte, was auch damit zu tun haben mag, dass sich der Gute zunehmend darauf verlegt seine Texte zu treibenden Gitarrenriffs, anstatt zu Synth-Gefiebse aus der Dose herunter zu rasseln... Für den kürzlich verstorbenen "Bee Gee" Maurice Gibb nahm dessen Sohn Adam die Ehrung der Recording Academy in New York entgegen. Um keinem der oben nicht im einzelnen erwähnten, ebenfalls ausgezeichneten Künstlern Unrecht zu tun, und speziell für die eingefleischten Statistiker unter Euch, hier die entsprechenden Links zu den detaillierten Auflistungen der Gewinner in den einzelnen Kategorien: |