PG Special Al Di Meola

Schon seit den frühen siebziger Jahren gehört Al Di Meola zu den ganz Großen des Gitarrenbusiness. Nicht ohne Grund bezeichnen ihn selbst Freaks wie Steve Lukather oder Ex-Extreme Gitarrist Nuno Bettencourt als eines ihrer größten Idole. Und tatsächlich gehört Al's Alternate Picking Technik zum Besten, was die Szene zu bieten hat. Kaum ein anderer Giarrist ist in der Lage, atemberaubenden Highspeed-Lix so relaxt zu performen wie Al Di Meola.

Aufgewachsen in New Jersey verbrachte der junge Meola einen Großteil seiner freien Zeit mit dem Gitarrespielen. Neben sehr intensiven Studien im heimischen Jugendzimmer, genoß Al damals einen sehr regelmäßigen Gitarren-Unterricht. Als externe Haupteinflüsse in dieser Periode seiner musikalischen Entwicklung, nennt Al das Spiel des Jazz Gitarristen Larry Coryell und - wie soll es anders sein- die regelmäßigen Besuche in einem am Ort angesiedelten Salsa Club. Später machte der Guitarmaniac Ernst und schrieb sich am renommierten Berklee College of Music in Boston ein. Die Mammut-Übungssessions, die er damals dort abhielt waren so massiv, dass sie auf dem Campus noch heute für Gesprächsstoff sorgen. Das Leben in Berklee erwies sich zwar als musikalisch überaus effektiv, als wirklich komfortabel konnte man es allerdings nicht bezeichnen. So musste sich Al seinerzeit ein Appartement, das ursprünglich für lediglich eine Person ausgelegt war, mit insgesamt drei weiteren Studienkollegen teilen. Das ganze ging schließlich so weit, dass zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum, sogar das Bad und die Toilette herhalten mussten. Rettung nahte, als der gerade mal 19 Jahre alte Di Meola von Keyboard-Star Chick Corea entdeckt und vom Fleck weg für dessen Jazz-Rock Formation Return To Forever engagiert wurde.

Schnell avancierte der Ausnahme-Gitarrist zum Star und veröffentlichte mit Solo Alben wie Elegant Gypsy und Casino wahre Klassiker des jazzbeeinflussten Rocks. Dabei war es, neben seiner unglaubliche Technik, gerade sein tougher Rock-Sound, der für Aufsehen sorgte. Die Kombination aus einer Gibson Les Paul und dem unbändigen Sound eines Marshall Amps wurden zum Markenzeichen des Fusion-Shredders. Neben seinen Rock-Ambitionen zelebrierte Al aber von jeher auch das Spiel auf der Akustik-Gitarre. Bevorzugte Instrumente: Electro-Acoustics aus dem Hause Ovation.

Apropos Akustik-Gitarre: Zu den absoluten Highlights seiner Karriere gehören sicher die Sessions -oder soll man besser sagen Duelle- die sich Al mit den beiden virtuosen Berufskollegen Paco De Lucia und John Mc Lauhlin lieferte. Anspieltipp aus dieser Schaffensperiode ist das gleichermaßen geniale, wie begeisternde Hightech Album Friday Night In San Francisco.

PG Goodies

Weiter Infos zu Mr. Meola findest du auf seiner Homepage www.aldimeola.com

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Elegant Gypsy
Casino
Friday Night In San Francisco